Zorra und Sandra haben wieder zum #Synchronbacken eingeladen.
Dieses Mal findet es bereits zum 29. Mal statt und gebacken wird Wurzelbrot nach einem Rezept von Zorra.
Auf meine Rückfrage hin, können hier auch Wurzelbrötchen gebacken werden.
Und da sind wir bei meinem täglichen Thema. Auch wenn ich gerne Brot backe, so liebt meine Familie es, täglich frische Brötchen als Pausensnack mitzunehmen. Ich bin immer auf der Suche nach guten Teigen, die ich morgens nur noch formen und backen muss. Dann ist die Brötchenherstellung am Morgen schnell erledigt und in die Morgenroutine einzubauen.
Ich habe das Rezept ein wenig verändert. Als fermentierter Vorteig kam bei mir mein neuer Sauerteig zum Einsatz.
Viele kennen Marvin, ein fester Weizen-Dinkelvollkorn-Sauerteig, nach einem Rezept von Imagina von Rosenberg.
Im aktuellen Brot Magazin findet man ebenfalls einen Bericht über Marvin.
Seine kleine Schwester heißt Marie und wohnt bei mir und hat diesen leckeren Wurzelbrötchen einen wunderbaren Geschmack und Ofentrieb verliehen.
Die Teigmenge habe ich verdoppelt, da wir Gäste hatten. Gerne bereite ich Brötchenteige in doppelter Menge zu und habe so eine Zeitersparnis. Der nicht benötigte Teig lagert 24 Stunden länger im Kühlschrank und sorgt dann am folgenden Tag ebenfalls für frische Brötchen auf dem Tisch.
Als Vollkornanteil habe ich statt des Weizens Emmer und Einkorn verwendet.
Die Hefemenge wurde halbiert.
Der Teig lagert über Nacht im Kühlschrank und kann morgens ohne Wartezeit direkt aus dem Kühlschrank geformt und gebacken werden. Natürlich im vorgeheizten Ofen. Ich habe im Manz gebacken bei 270° ca 18 Minuten und hatte eine wunderbare knusprige Kruste mit leckerer, weicher Krume.
Auf alle Fälle wird es diese Brötchen in Zukunft häufiger bei uns geben. Die angegebene Teigmege ist ausreichend für 12-14 Brötchen.
Kennt Ihr meine anderen Brötchenrezepte?
Roggen-Dinkelbrötchen mit Leinsamen und Chia
Viel Spaß beim Nachbacken.
Und hier findet Ihr die Links zu den Rezepten vieler anderer Synchronbäcker.
Zorra von 1 x umrühren bitte aka kochtopf
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
@zorrakochtopf
@fromsnuggskitchen
@speedyandflow
@zimtkringel1
@teigliebe
@backmaedchen1967
@muddi_das_original
@tina_s_momente
@herdskasper
@summsi2
@the_apricotlady
@cakescookiesandmore.ch
@jubeho
@maracooking
@magentratzerl
@obers_trifft_sahne
@pfanntastischblog
@_dulcipessa_
@vivelareduction
@brotwein_net
@tanjas_suess_und_herzhaft
Falls ich jemanden nicht aufgeführt habe, bitte melden.
Liebe Grüße
Eure Tanja
Pflichthinweis: WERBUNG wegen Nennung von Marken und Produkten. Alles selbst gekauft.
Zutaten für den Sauerteig/Levain (Vortag, morgens ansetzen ca 9-12 Stunden vorher):
100 g Weizenmehl 550
10 g Emmervollkornmehl
10 g Einkornvollkornmehl
60 g zimmerwarmes Wasser
90 g Marie (fester Weizen-Dinkelvollkorn-Sauerteig)
Zutaten für den endgültigen Teig (Vortag, abends kneten):
600 g Weizenmehl 550
100 g Emmer-Vollkornmehl
100 g Einkorn-Vollkornmehl
2 Teel. Backmalz oder Honig
540 g zimmerwarmes Wasser (bei mir 200 g Cranberry Hefewasser und 340 g Leitungswasser)
3 g Hefe
50 g Wasser
20 g Salz
Zum Bestreuen:
Nach Wunsch Saaten und Flocken, muss aber nicht sein.
Sauerteig/Levain (morgens am Vortag):
- Die Sauerteigzutaten in eine Küchenmaschine geben und 3 Minuten verkneten. Alternativ von Hand verkneten.
- Abdecken und an einem warmen Ort 9-12 Stunden ruhen lassen.
Hauptteig (abends am Vortag):
- Sauerteig, Weizenmehl, Emmer- und Einkorn-Vollkornmehl und 540 g Wasser (evtl. Wasser und Cranberry Hefewasser) 5 Minuten verkneten, abdecken und 30 Minuten Teigruhe (Autolyse).
- Die Hefe in den verbliebenen 50 g Wasser auflösen.
- Im Anschluß an die Autolyse die in Wasser aufgelöste Hefe und das Salz hinzufügen und 15 Minuten kneten.
- Teig in eine Wanne mit Deckel füllen und 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach 30, 60, 90 und 120 Minuten dehnen und falten.
- Jetzt wird der Teig über Nacht in den Kühlschrank gestellt.
- Am Morgen den Ofen auf 270° oder höchstmögliche Temperatur vorheizen.
- Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und vorsichtig auf eine bemehlte Unterlage stürzen.
- Streifen abtrennen. Diese zwirbeln , entweder zu länglichen Brötchen oder einen Knoten formen. Beim Knoten wird das obere Ende des Teigstranges aussen um den Knoten nach unten in die Mitte gesteckt. Das eigende, das unten aus dem Knoten kommt, führt man von unten nach oben und steckt das Ende oben in den Knoten.
- Die Brötchen auf eine Backfolie oder mit Backpapier bemehltes Blech legen.
- Mit einer Wasserspritze 4-5 Sprühstöße Wasser auf jedes Brötchen spritzen.
- In den Ofen einschießen oder einschieben.
- Ca 18 Minuten bei 240° oder 270° backen. Das ist abhängig davon, wie dunkel Eure Brötchen sein sollen. Sichtkontakt.
- Sofort nach dem Backen wieder 2-3 Sprühstöße Wasser auf jedes Brötchen.
- Dann glänzen sie schön.
Guten Appetit!
Sehr hübsch deine Brötchen! Ich muss mich gleich mal durch deine Brötchenliste klicken. Brötchen sind nämlich meine Angstgegner….
Gefällt mirGefällt mir
Danke Dir. Brötchen backe ich ja täglich. Da muss man keine Angst haben. Du zauberst so tolle Leckereien.
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Tanja,
bist du auch glückliche Besitzerin eines Marvin-Ablegers? Meine heißt Alwine, die bei meinem Wurzelbrot allerdings nicht zum Einsatz gekommen ist. Deine Idee, Wuzelbrötchen zu backen finde ich super und werde ich bestimmt auch mal umsetzen.
Liebe Grüße
Tina
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Tina, ja das bin ich. Das ist meine Marie. Einfach klasse. Freue mich, wenn du meine Brötchen testest. LG und einen schönen Abend😚
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Tanja,
deine Brötchen sind ja so hübsch geworden! Da kriegt man gleich Lust auf ein ausgiebiges Frühstück 😉
Liebe Grüße, Steffi
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Steffi,
Greif zu und lass sie Dir schmecken.
LG und morgen einen schönen Start mit leckerem Frühstück.
Gefällt mirGefällt mir
Wow, deine Brötchen sehen echt lecker aus. Zum rein beißen.
Da würde ich gerne mal zum Frühstück vorbei kommen.
Gruß Katrin
Gefällt mirGefällt mir
Aber immer doch liebe Katrin. Danke Dir. LG Tanja
Gefällt mirGefällt mir
die brötchen sehen super aus! =) ich werde dann auch mal ein bißchen in diese richtung experimentieren. und eine sauerteigversion testen.
Gefällt mirGefällt mir
Danke Dir. Viel Spaß beim Experimentieren. LG 6
Gefällt mirGefällt mir
Genial die Idee mit den Brötchen…die sehen total lecker aus, wie vom Bäcker. Werde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall mal testen.
Lieben Gruß
Dagmar
Gefällt mirGefällt mir
Das freut mich liebe Dagmar😚😚😚
Schöne Grüße Tanja
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Tanja, die Brötchen sind ja bildschön! Besonders die gezwirbelten haben es mir angetan!
Liebe Grüße
Simone
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Simone,
Danke Dir. Es hat wieder riesigen Spaß gemacht mit Euch zu backen.
LG Tanja
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Tanja,
eine Tolle Idee statt Wurzelbrote, Wurzelbrötchen zu backen. Die Idee gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Britta
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Britta, Danke Dir 😘
LG Tanja
Gefällt mirGefällt mir
Hallo Tanja,
und wieder lese ich von Hefewasser – das wird mein nächstes Projekt werden.
LG Jutta
Gefällt mirGefällt mir
Hallo Jutta,
ja so geht es mir auch. Habe Cranberry und Dattel. Aber das Cranberry ist besser.
Eine Klasse AnkeitAnl findest Du bei Imagina von Rosenberg.
http://backundkochstube.blogspot.com/p/wildes-hefewasser.html?m=0
LG Tanja
Gefällt mirGefällt mir